Es blieben, nach der fulminanten Show „Rock trifft Röcke“ am 15. Oktober 2011, nur eineinhalb Monate Vorbereitungszeit für den PolizeiFrauenChor Köln, um das gemeinsam mit dem Polizeichor Hamburg geplante große Weihnachtskonzert in der Hamburger Laeiszhalle vorzubereiten.
Von der Kälte draußen kamen die Zuhörer der beiden Weihnachtskonzerte am Vorabend des zweiten Advent, um 15:00 und um 19:30 Uhr, in die wohl temperierte Laeiszhalle, der historischen Musikhalle in Hamburg. Dort, wo alle berühmten Künstler dieser Welt schon aufgetreten sind, warteten insgesamt fast 2.700 Besucher gespannt auf die angekündigten Konzerte und sie sollten nicht enttäuscht werden.
Ein flexibler und rein musizierender Polizeichor Hamburg,
ein dynamisch wandlungsfähiger, homogen und intonationssicher PolizeiFrauenChor Köln,
ein brilliant musizierendes Orchester,
eine technisch einzigartig und einfühlsam spielende Pianistin sowie
eine junge, noch studierende Sopranisten mit einer schlanken, leichten wunderschönen Stimme
sorgten für ein hochkarätiges, abwechslungsreiches Programm mit Bekanntem und Schönem.
Die Zeit verging wie im Fluge.
Das Finale nahte, Orchester, der PolizeiFrauenchor Köln und der Polizeichor Hamburg füllten die Bühne. Was dann folgte ist schon Tradition: Das „Halleluja“ aus dem Oratorium „Der Messias“ von Georg Friedrich Händel. Ob Sänger oder Publikum, dieses gewaltige Werk geht wohl jedem unter die Haut und bildete einen würdigen Abschluss dieses abwechslungsreichen Nachmittags bzw. Abends. Mit Blumensträußen bedankte sich Vorsitzender Peter Hintsch bei den Dirigenten, Solisten und der Moderatorin. Mit dem gemeinsam von Mitwirkenden und Publikum gesungenen “O du fröhliche, o du selige“ endete der Vorabend zum zweiten Advent.